48-jähriges Dienstjubiläum

30. März 2021

"Mein dreiviertel Leben habe ich im Ottoheim verbracht"


Am 01.09.1972 begann Frau Keim mit jungen 15 Jahren ihre Ausbildung als Staatlich geprüfte städtische Hauswirtschafterin– Unvorstellbar in der heutigen Zeit über 48 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber angestellt zu sein, wo manche Ehen nicht so lang halten.


"Sie hat wirklich für das Haus gelebt"


Früher schon auffällig durch ihren eigenen Kleidungsstil, ihre schönen langen Haare, ihre Ausstrahlung, schon damals waren alle neidisch. Doch unvergleichlich ist ihr herzhaftes und herzliches  Lachen, berichten die Kolleginnen. „Sie hat wirklich für das Haus gelebt.“ Eine langjährige Wegbegleiterin trägt einen Ausschnitt der vielen Erinnerungen vor und die Zuhörer können nur erahnen wie viel Lebenszeit Frau Keim im Ottoheim verbrachte.


D  ie strenge Schwester Maria


Aus der Lehrzeit berichten die Kolleginnen auch von der strengen Schwester Maria, die die Tür mit „großer Wut und rotem Gesicht“ öffnete, wenn man nach 21 Uhr nach Hause kam. Denn während der Ausbildung wurde damals noch im Schwestern-geführten Mädchenwohnheim für die Auszubildenden gegenüber gewohnt. Doch brachten die Lehrtöchter eine Pizza für Schwester Maria mit, war sie sofort wieder gut gelaunt. Damals war es jeden Sonntag Pflicht in die Kirche zu gehen, auch wenn es am Abend zuvor in der Disko etwas länger wurde. Eine Kollegin plaudert aus dem Nähkästchen, dass sie dann immer gemeinsam hinter der Orgel ein Nickerchen eingelegt haben.
Doch sind nicht alle Schwestern so streng wie Maria. Schwester Rita zum Beispiel hat keine Kosten und Mühen gescheut via Internet als „Gschenkla“ eine kleine „Wärmflasche“ aus dem weit entfernten Bremen zu bestellen.

Eine Nachfolgerin wird es kaum geben, die die große Lücke, welche Frau Keim sowohl fachlich als auch menschlich hinterlässt, schließen kann. Zunächst kümmert die Rentnerin sich um die kleine Enkeltochter.

Weitere Geschichten aus der Vergangenheit


Als Anekdote aus der Vergangenheit wurde die Geschichte vom „Fangerles-Spielen“ (für alle Nicht-Frangen: „Fangen-Spielen“), ausgepackt. Damals hatte die junge Frau Keim einen Sturz durch die Bügelzimmer-Tür. Gott sei Dank ging der Sprung durch die Scheibe gut aus. Die damalige Hauswirtschaftsleiterin war weniger begeistert.

"Ihr seid für immer in meinem Herzen"


„Wenn mich die Kolleginnen und Kollegen auf dem Gang gegrüßt und ein liebes Wort entgegen gebracht haben, ihr wisst gar nicht was mir das immer bedeutet hat über die Jahre. Das sind ja auch nicht wenig. Auf jeden Fall vergesse ich euch nicht. Ihr seid für immer in meinem Herzen.“ Da blieb nur eines zum Antworten „Auf dich, Walli und auf die lieben Menschen in diesem Haus!“
Frau Keim wird vermutlich mit einem LKW abrücken müssen, da der Geschenktisch vor lauter Geschenken und der großen Dankbarkeit der Kolleginnen nicht in einem PKW Platz finden wird.

Das gesamte Team aus dem Ottoheim und die Geschäftsstelle der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde wünscht Frau Keim alles gute für ihre zeit als Rentnerin, die sie sich mehr als verdient hat! 

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