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Die generalistische Pflegeausbildung

März 13, 2021

Aus 3 mach 1: Die generalistische Ausbildung deckt alle Pflegebereiche ab


Mit dem Pflegeberufegesetz entsteht ein neues Berufsbild durch die Zusammenführung der drei bisherigen Pflegefachberufe in den Bereichen der „Altenpflege“, „Gesundheits- und Krankenpflege“ und „Gesundheits- und Kinderkrankenpflege“. Die neue, generalistische Pflegeausbildung befähigt die Auszubildenden zur Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen. Damit stehen diesen Auszubildenden im Berufsleben bessere Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten offen. Aufgrund der automatischen Anerkennung des generalistischen Berufsabschlusses gilt dieser auch in anderen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
Weitere Informationen zum Pflegeberufegesetz: hier .


Dauer der Ausbildung


Die Ausbildung zum Pflegefachmann  bzw.  zur Pflegefachfrau dauert drei Jahre als Vollzeitausbildung.
Auf Antrag kann die Ausbildung verkürzt werden, indem eine andere erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder erfolgreich abgeschlossene Teile einer anderen Ausbildung im Umfang ihrer Gleichwertigkeit auf bis zu zwei Drittel der Ausbildungsdauer angerechnet werden. Bei der Weiterqualifizierung von ausgebildeten Helfern und Helferinnen in der Pflege kann die Ausbildungsdauer verkürzt werden.
Die Ausbildung ist auf Antrag um ein Drittel ihrer Dauer zu verkürzen bei einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in Assistenz- und Helferberufen der Pflege, die bestimmten Mindestanforderungen genügt, die von den Konferenzen der Arbeits- und Sozialminister  bzw.  der Gesundheitsminister der Länder festgelegt wurden. Dieselben Rahmenbedingungen gelten auch für die Ausbildungen zur Altenpflegerin und zum Altenpfleger  bzw.  zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger.

Wie läuft die generalistische Ausbildung ab?


Der 19-jährige Felix erklärt im nachfolgenden Video wie seine Ausbildung zur Pflegefachkraft abläuft. Ein Lieblingsfach hat er nicht, denn die generalistische Ausbildung ist in Lerneinheiten gegliedert. Es bereitet ihm Spaß eine anspruchsvolle Ausbildung zu durchlaufen. Die "Träger der Ausbildung", wie beispielsweise die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde, sorgen mit ihrem Beratungsteam und Ausbildungsverantwortlichen für einen strukturierten Einsatz an den verschiedenen Lernorten . Nach der Ausbildung erwarten Felix viele Perspektiven in den Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mach es wie Felix - Mache Karriere als Mensch!

Aufnahmevoraussetzungen


• Mittlerer Bildungsabschluss  •  oder  Mittelschulabschluss und anschließende mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung  •  oder  erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in Pflegefachhilfe

Alles nach Plan - der Rahmenausbildungsplan


Im Pflegeberufegesetz gehört es zu den explizit benannten Aufgaben des Trägers der praktischen Ausbildung, einen Ausbildungsplan zu erstellen, auf dessen Grundlage die Ausbildung inhaltlich und zeitlich strukturiert erfolgt. Der Ausbildungsplan ist Teil des Ausbildungsvertrages und mit dem Lehrplan der Schule abzustimmen. Die Ausbildung an allen Einsatzorten der praktischen Ausbildung – nicht nur beim Träger der praktischen Ausbildung – muss dem Ausbildungsplan folgen.
Eine Fachkommission erstellt neben einem Rahmenlehrplan für die Pflegeschulen auch einen Rahmenausbildungs-plan für die praktische Pflegeausbildung. Dieser hat empfehlende Wirkung und ist als Unterstützung für die ausbildenden Einrichtungen gedacht. Auch eventuell vorhandene Rahmenausbildungspläne des Landes sind bei der Gestaltung der praktischen Ausbildung zu berücksichtigen.

Was ist der "Träger der Ausbildung"?


Zur Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz gehören Einsätze in verschiedenen Ausbildungseinrichtungen (Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Dienste  etc. ). Mit dem Begriff „Träger der praktischen Ausbildung“ wird die Einrichtung bezeichnet, die den Ausbildungsvertrag mit dem oder der Auszubildenden abschließt und damit die Verantwortung für die praktische Ausbildung übernimmt.


Die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde
Ein starkes Netzwerk für Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche in der Region - das ist die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde. Sie bündelt und stärkt die Dienste und Einrichtungen in ihrer Trägerschaft. Gleichzeitig konzentriert sie sich in ihrer Rolle als Dienstgeber ganz auf die Entwicklung und Förderung der rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Hier geht's zu der Ausbildung bei der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde.

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29 Apr., 2024
Die Sparkasse Coburg-Lichtenfels hat Fahrzeuge an die Caritas Lichtenfels, die Sozialstation Weitramsdorf-Seßlach und den ASB Coburg gespendet. Die Sparkasse Coburg-Lichtenfels unterstützt mobile Pflegedienste. Kürzlich überreichte das Kreditinstitut jeweils einen flotten Fiat 500 an die Caritas im Landkreis Lichtenfels, an die Diakoniestation Weitramsdorf-Seßlach und an den Regionalverband Coburg des Arbeiter-Samariter-Bundes. Seit über einem Jahrzehnt spendet die Sparkasse den Erlös aus dem PS-Sparen an karitative Organisationen. 25 Cent pro Los fließen in den Topf für Hilfsprojekte in der Region. Auf diese Weise sind bereits mehr als 20 Fahrzeuge für mobile Pflegedienste auf den Straßen der Region unterwegs. Die Mitarbeiter unserer Einrichtungen in Lichtenfels betreuen rund 350 Kinder in Stadt und Landkreis Lichtenfels. Quelle Text: Neue Presse Coburg 14.04.2024 (Text wurde von uns verändert)
von Annika Felderhoff 24 Apr., 2024
Die Anzahl unserer Leading Nurses wächst: 16 Pflegefachkräfte aus unseren Altenheimen in Altenkunstadt, Auerbach, Bamberg, Burgkunstadt, Eggolsheim und Hof haben ihre Weiterbildung zur Leading Nurse abgeschlossen. Damit übernehmen sie nun die Verantwortung für die Pflegeprozesssteuerung für eine Gruppe von Bewohner*innen in ihren jeweiligen Einrichtungen. Am letzten Tag ihrer Qualifizierung haben die Leading Nurses im Caritas-Pflegezentrum St. Elisabeth in Forchheim ihre Praxisarbeiten präsentiert. Anschließend hat unsere Geschäftsführerin Friederike Müller jeder Teilnehmer*in in feierlichem das Zertifikat, eine Leading-Nurse-Anstecknadel und eine Rose überreicht. Auch einige Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen haben sich die Präsentationen ihrer Mitarbeiter*innen angehört und zur absolvierten Qualifizierung gratuliert. Wir wünschen allen Leading Nurses viel Erfolg bei der neuen Aufgabe!
von Annika Felderhoff 16 Apr., 2024
Nicht nur das Osterfest wurde am 1. April bei der Caritas gefeiert – gleich zwei Jubiläen gab es zu begehen: Das 75-jährige Gründungsjubiläum des Ordens der Assisi-Schwestern und die Ankunft von neun Assisi-Schwestern vor 35 Jahren in Deutschland. Zu einem Festgottesdienst mit Erzbischof Herwig Gössl und Domvikar Gerd-Richard Neumeier lud der Assisi-Orden ins Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Eggolsheim ein. In feierlicher Atmosphäre wurde an die Gründung des Ordens 1949 in Indien erinnert und die jahrzehntelange Arbeit der Schwestern in Deutschland gewürdigt. Sechs der neun Assisi-Schwestern, die 1989 nach Bayern kamen, sind noch heute in Altenheimen der Caritas beschäftigt. Eine von ihnen, Sr. Juliet, wurde beim Festakt als Regionaloberin verabschiedet und mit der höchsten Auszeichnung des Erzbistums geehrt: Der Verdienstmedaille des Erzbistums Bamberg. Erzbischof Herwig Gössl überreichte ihr die Auszeichnung für ihre 16-jährige Tätigkeit als Oberin und Regionaloberin der Assisi St. Francis Region Deutschland, ihr Engagement als Einrichtungsleitung des Caritas-Seniorenzentrums St. Martin in Eggolsheim und ihren Einsatz für alle Schwestern zu Beginn ihrer Zeit in Deutschland. Neue Regionaloberin der Assisi-Schwestern wird Sr. Trinitha aus Eggolsheim. Für die Assisi-Schwestern gab es nach ihrer Ankunft in Deutschland im Winter 1989 viele Hürden zu überwinden, erzählte Friederike Müller, Geschäftsführerin der Caritas gGmbH, in ihrer Festrede. Kulturelle Unterschiede zwischen Indien und Deutschland mussten bewältigt werden, den Kontakt in die Heimat aufrechtzuerhalten war sehr schwierig. „Mit viel Geduld konnte Sr. Juliet als Oberin den Schwestern als Vertraute bei Ängsten und Sorgen zur Seite stehen“, so Müller. Zunächst kamen die Schwestern ins Kloster Vierzehnheiligen, um ins Ordensleben eingeführt zu werden. Generaloberin Sr. Regina der Franziskusschwestern hat die Anfänge miterlebt und erinnert sich in ihrer Rede: „Die Schwestern waren unwahrscheinlich neugierig und wissbegierig und für alles, was ihnen hier begegnete, sehr offen.“ Die Offenheit und Herzlichkeit der Assisi-Schwestern wurde auch während des Festakts in zahlreichen Reden und Grußworten immer wieder betont und große Dankbarkeit geäußert. Ein gemeinsames Festessen und Darbietungen des Schwestern-Chors und der Caritas-Nachwuchskräfte rundeten den Abend im Anschluss an den Dankgottesdienst ab. Vita Sr. Juliet Geboren 5.9.1948 07.06.1967: Eintritt in die Kongretation Assisi Sisters 1972: Einjährige Ausbildung als Krankenschwester für Leprakranke (Indien) 17.03.1977: Ewige Profess abgelegt 1989: Vorbereitung auf die Altenpflege-Ausbildung in der Erzdiözese Bamberg 01.10.1990 bis 30.09.1992: Ausbildung zur Altenpflegerin in der Fachschule für Altenpflege des Caritasverbandes Bamberg 1993 – 1995: Weiterbildung Leiterin eines Heimes der stationären Altenhilfe 22.10.2007 – 01.09.2014: Einrichtungsleiterin Caritas-Seniorenzentrum St. Martin, Eggolsheim Ab 2008 bis 2/2024: 16 jahre Regionaloberin der Assisi St. Francis Region Deutschland
von Matthias Fifeik-Zuber 11 Apr., 2024
Den Frühling in vollen Zügen genießen und begrüßen! Das war das Motto des Ausflugs in den Botanischen Garten am 11.04.2024. Insgesamt 16 Personen, aus Tagesgästen, stationären Bewohnern, Pfleger- und Betreuerinnen sowie 2 engagierten Praktikantinnen, durften den kleinen aber feinen Ausflug genießen. Von Narzissen bis Heilkräutern konnte allerhand kunstvoll gepflanztes sowie wild gewachsenes bestaunt werden. Neuerungen der letzten Jahre wurden entdeckt, begutachtet und für deren Schönheit gelobt. Eine Rast am Teich zum Fische und Wasserpflanzen bestaunen war natürlich Pflicht und sorgte für gute Gespräche über damals und heute. Vorbei an der prächtigen Trauerweide fanden wir für eine großzügige Pause nahe des Pavillions Platz für die große Runde. Mit Obstsalat und Getränken gestärkt kamen sogar einige klassische Wander- und Volkslieder über die Lippen. „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und „Im Frühtau zu Berge“ erweckten direkt Erinnerungen an frühere Ausflüge von Wandertag bis Kaffeefahrt. Teils alte Freundschaften bekamen neuen Wind eingehaucht und neue Freundschaften wurden geschlossen. So waren ganz zufällig zwei der Damen, aus dem stationären Wohnbereich, in jungen Jahren schon gemeinsam in der Lehre bei einem Textilbetrieb. Da viele der gebürtigen Hofer*innen im Botanischen Garten bereits tolle Erinnerungen an vergangene Zeiten haben, konnten diese aufgefrischt und mit neuen Eindrücken ergänzt werden. Frau M. erzählte freudig von den Familienfotos die von Ihr und Ihrer Schwester einst als Kinder, vor dem Frosch-Brunnen gemacht wurden. Kurzerhand haben wir durch ein neues Foto von Ihr am Brunnen dieses versucht nachzustellen. Glücklich, beseelt und dankbar für die schöne gemeinsame Zeit konnte die Heimreise in den zwei hauseigenen Autos angetreten werden.
von Matthias Fifeik-Zuber 04 Apr., 2024
Der Frühling naht mit großen Schritten. Doch an den trüben Tagen braucht ein jeder etwas Farbe in seinem Leben, etwas für's Gemüt. Durch Wellness- Angebote wie Hand- und Fußbäder und der dazu gehörigen Pflege kann man für einen Moment die Seele baumeln lassen, die Zuwendung und Anwendung vollkommen genießen. So wird dabei auch die Selbstbestimmung zelebriert z. B. durch Wahl des Pflegeproduktes, den Duft und die Farbe des Nagellackes. Wohlfühlen ist eben keine Frage des Alters, wie die schönen Hände der Tagesgäste zeigen.
28 März, 2024
Was für eine aufregende Zeit! Der Osterhase hat einen ganz besonderen Stopp eingelegt und uns im Caritas Haus für Kinder St. Theresia mit seinem Besuch beehrt! Mit strahlenden Augen und vor Freude klopfenden Herzen haben unsere kleinen Schützlinge den flauschigen Freund begrüßt. Es war nicht nur ein Tag voller Überraschungen und Süßigkeiten, sondern auch eine Zeit des Zusammenhalts und der Freude Ein herzliches Dankeschön an den Osterhasen für seinen Besuch und für die magische Atmosphäre, die er in unser Haus gebracht hat! Wir möchten auch allen danken, die diese wundervolle Erfahrung möglich gemacht haben. Eure Unterstützung bedeutet uns viel und trägt dazu bei, dass wir weiterhin eine liebevolle und fürsorgliche Umgebung für unsere Kinder schaffen können. Lasst uns diese Osterzeit nutzen, um die Wärme der Gemeinschaft und die Freude des Gebens zu feiern. Frohe Ostern an euch alle!
27 März, 2024
Bayernweite Digitale Elternabende zur Ausbildung in der Pflege
27 März, 2024
Unser Anspruch ist eine professionell hochstehende Pflege zu gewährleisten und das trotz Fachkräftemangel.
von Matthias Fifeik-Zuber 26 März, 2024
Am Nachmittag des 26.03.2024 ist die 13-Personen starke Gruppe, aus Tagesgästen, Pflegern und Betreuern sowie Bewohnern der stationären Pflege, zusammen nach Silberbach ins Osterdorf gefahren. Dank unerwartetem Sonnenschein war mildes Wetter ein freudiger Begleiter des 2. Tagespflege-Ausflugs mit dem neuen, rollstuhlgerechten Fahrzeug. An den verschiedenen Stationen des liebevoll aufgebauten Osterdorfs aus 150 handgefertigten Heu-Hasen konnten alle Teilnehmer kleine Spiele ausprobieren oder eben einfach die Kreativität der Installationen bewundern. Bei heißem Tee am dortigen Picknick-Tisch konnten alle gemeinsam von einem ortsansässigen erfahren wie die Entstehungsgeschichte des Osterdorfes von statten ging.
von Manuela Köhler 25 März, 2024
Im Altenheim St. Michael fand im Januar ein Neujahrsempfang für Ehrenamtliche Mitarbeiter statt.  Die Ehrenamtlichen Helfer standen an diesem Abend im Mittelpunkt. Der Abend begann mit einer Andacht in der Hauskapelle, gehalten von Frau Beck, diese lud zum Innehalten und durchatmen ein. Danach ging es in die Cafeteria zum Sektempfang. Frau Köhler (stellv. Einrichtungsleitung), Landrat Armin Kroder, 1. Bürgermeister Klaus Hacker und der Evangelische Pfarrer Herr Mielke betonten in ihrer Dankesrede immer wieder wie wichtig und wertvoll Ehrenamtliche Arbeit ist. Im Anschluss wurde zusammen ein leckeres Menü genossen. Gekrönt wurde der Abend von einem Auftritt des Heilig-Kreuz-Chores. Alle waren begeistert von den Engelstimmen und wurden von der Musik mitgerissen. Bei netten Gesprächen ging der gelungene Abend zu Ende.
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