Martinsfeier in Altenkunstadt
Altenkunstadt - „Wir teilen das Lachen, die Freundschaft auch, wir teilen die Tränen, so ist´s bei uns Brauch. Gutes tun heißt Wärme schenken“, heißt es in einem Gedicht von Siglinde Grabner, mit dem Gabriele Händel das Martinsfest des Friedrich-Baur-Seniorenzentrums Sankt Kunigund in Altenkunstadt eröffnete.
Die Einrichtungsleiterin dankte den Damen des Sozialen Dienstes, die nicht nur den Saal dekorativ geschmückt, sondern auch ein unterhaltsames Programm vorbereitet hatten und obendrein auch noch die Gäste bewirteten. „Kommt, wir wollen Laterne laufen“ sangen die Mitarbeiterinnen, als sie mit ihren selbstgebastelten Leuchten durch den Raum zogen. Bei einem Bewegungsgedicht, das von einem Laternenumzug mit Kindern erzählte, sollten die Senioren beim Wort „Laterne“, das im Text sehr oft vorkam, die Hände heben. Nachdem die Frauen und Männer sich bei Kaffee und köstlichem Martini-Gebäck gestärkt hatten, berichtete Karina Schmitt vom Leben und Wirken des heiligen Martin von Tours, der mit einem frierenden Bettler seinen Mantel teilte und später zum Bischof ernannt wurde. Die Senioren lauschten dem Gedicht „Ein bisschen so wie Martin“ und der Geschichte von einer Oma, deren Enkelin Lisa eine Martinslaterne gebastelt hat, auf die sie sehr stolz ist. Für ihre mit Liedern umrahmten Darbietungen erhielten die Damen des Sozialen Dienstes herzlichen Beifall. Heimbeiratsvorsitzender Ludwig Groß bedankte sich am Ende bei allen, die mit diesem schönen Nachmittag den Heimbewohnern und Gästen viel Freude bereitet haben.
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