Außergewöhnliche Praktikanten
20. März 2021
Eine Woche Intensiv-Praktikum in einem Pflegezentrum
Giovanni Bruno und Joschka Faust von fokus digital durften im Rahmen eines einwöchigen Praktikums in Pflegezentren der Caritas unmittelbare Eindrücke aus dem realen Alltag der Altenpflege erfahren. Die beiden konnten sich nicht nur ungefiltert anschauen, wie die Altenpflege wirklich ist und funktioniert. Vielmehr haben sie an sämtlichen Tagen auf einer Etage mitgearbeitet und das volle Programm mitgemacht.
Von der Idee zur Umsetzung – Aufstehen um 05:00 Uhr
Die Idee hatten Giovanni und Joschka bereits Monate zuvor. Das war gerade zu Beginn der Corona-Pandemie. Spätestens in diesem Zeitraum reifte die Meinung, man müsse die Pflege mal von innen kennenlernen und damit letztlich für sich eine konkrete Wissenslücke schließen. Immerhin ist fokus digital seit 2017 mit sehr vielen Klienten auf Personalgewinnung und Employer-Branding in der Pflege- und Sozialwirtschaft spezialisiert. Also stand die Überlegung im Raum, statt der digital-kommunikationsstrategischen Thematik die operative Arbeit vor Ort näher kennenzulernen.
Den Umständen im Zusammenhang mit der Pandemie-Situation entsprechend, wurden penible Sicherheitsvorkeh-rungen getroffen. Selbstverständlich wurden zunächst Corona-Tests gemacht; vor Antritt des Praktikums haben Joschka und Giovanni sich isoliert und in präventive Quarantäne begeben. Informationen wurden beim Gesundheitsamt eingeholt, zuvor im engen Austausch Rücksprachen mit den Unternehmens- und Pflegedienst-leitungen gehalten. Dann ging alles schneller als gedacht. Aufstehen um 05:00 Uhr, Frühschicht um 06:30 Uhr.
Differenz von Klischee und Realität: Der wahre Kern der Arbeit
Sie berichten im Video von ihrer Wahrnehmung der nicht immer positiven Klischees und Vorurteile, die über die Pflege in der Öffentlichkeit verbreitet sind. Stimmen die wirklich? Rennt man von einem Hintern zum nächsten und ist darüber hinaus permanent mit Wecken, Waschen, Duschen, Anziehen, Bettenbeziehen, dem körperlich anstrengenden Umbetten von Menschen, die das Bett nicht mehr eigenständig verlassen können, Pfannenschwenken und mehr beschäftigt? Vielfach ja; aber schnell kommen sie zu dem Schluss, dass es darum nicht geht. Das ist offensichtlich bei Weitem nicht der Kern der Arbeit.
Ungeschminkte Impressionen, emotionale Erfahrungen und intensive Tage, von denen sie in diesem Video berichten:
Giovanni und Joschka erzählen von emotionalen Begegnungen, etwa mit dem 96-Jährigen, der gerne auf seiner Mundharmonika spielt. Von verbalen und nonverbalen Unterhaltungen, in denen die Menschen ihnen ans Herz gewachsen sind. Immerhin sind sie Menschen begegnet, die sich in einem Alter befinden, in dem man nicht weiß, ob es ein Morgen gibt. Als Giovanni und Joschka sich verabschiedet haben, waren durchaus auch ein paar Tränen am Start.
In vielen Facetten erfahren Giovanni und Joschka, dass die Realität vor Ort eine durchaus andere als die vermutete ist. Sie fragen nach, ob und wie die Mitarbeitenden im Social-Media-Sektor unterwegs sind, welche Zeitschriften sie lesen, welche Medien sie nutzen. Die Antworten und Resultate sind durchaus überraschend bis entwaffnend. Und so sind die beiden Kurzzeitpraktikanten überzeugt, dass die mitgenommenen Eindrücke ihnen helfen werden, die Qualität der Arbeit von fokus digital zusätzlich zu verbessern. Welche das sind und welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, auch darüber zeichnet das Video zum Pflege-Praktikum ein interessantes Bild.
Wenn es nach einem einwöchigen Kurzzeitpraktikum mit geschärfter Sensibilität ein Resümee geben kann, dann lautet es vermutlich so: Das wichtigste Kapital, dass Pflegeunternehmen und Seniorenheime haben, sind die Mitarbeitenden. Die Pflegkräfte gut zu behandeln und ihnen rundum mit der verdienten Wertschätzung zu begegnen, ist die unbedingte Anforderung unserer Zeit. In der Realität vor Ort ist die Pflege zuweilen weniger digital als angenommen. Umso wichtiger, nicht immer Glitzer über irgendwas zu streuen und schöne Karriereportale zu bauen, stattdessen zeitgleich darüber nachzudenken, wie die Arbeitgebermarke aufgebaut und die Unternehmensphilosophie im Sinne der Mitarbeitenden konsistent umgesetzt wird.
Interesse sich ein eigenes Bild vom Pflegealltag zu machen? Dann starte dein Schnupperpraktikum in einer der Einrichtungen bei der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde: hier.
Persönliche Perspektive zuweilen auf den Kopf gestellt
In vielen Facetten erfahren Giovanni und Joschka, dass die Realität vor Ort eine durchaus andere als die vermutete ist. Sie fragen nach, ob und wie die Mitarbeitenden im Social-Media-Sektor unterwegs sind, welche Zeitschriften sie lesen, welche Medien sie nutzen. Die Antworten und Resultate sind durchaus überraschend bis entwaffnend. Und so sind die beiden Kurzzeitpraktikanten überzeugt, dass die mitgenommenen Eindrücke ihnen helfen werden, die Qualität der Arbeit von fokus digital zusätzlich zu verbessern. Welche das sind und welche Schlüsse sich daraus ziehen lassen, auch darüber zeichnet das Video zum Pflege-Praktikum ein interessantes Bild.
Das Resümee
Wenn es nach einem einwöchigen Kurzzeitpraktikum mit geschärfter Sensibilität ein Resümee geben kann, dann lautet es vermutlich so: Das wichtigste Kapital, dass Pflegeunternehmen und Seniorenheime haben, sind die Mitarbeitenden. Die Pflegkräfte gut zu behandeln und ihnen rundum mit der verdienten Wertschätzung zu begegnen, ist die unbedingte Anforderung unserer Zeit. In der Realität vor Ort ist die Pflege zuweilen weniger digital als angenommen. Umso wichtiger, nicht immer Glitzer über irgendwas zu streuen und schöne Karriereportale zu bauen, stattdessen zeitgleich darüber nachzudenken, wie die Arbeitgebermarke aufgebaut und die Unternehmensphilosophie im Sinne der Mitarbeitenden konsistent umgesetzt wird.
Interesse sich ein eigenes Bild vom Pflegealltag zu machen? Dann starte dein Schnupperpraktikum in einer der Einrichtungen bei der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde: hier.
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Am Dienstag stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Martin: Der Ausflug zum Bayreuther Volksfest. Bei strahlendem Wetter und bester Stimmung genossen die Bewohnerinnen und Bewohner die vielfältigen Angebote des Festes. Von der Tombola über Bratwurst und Bier bis hin zu den bunten Attraktionen – für jeden war etwas dabei. Für einen besonders unvergesslichen Moment sorgte eine Bewohnerin, die sich mutig auf den Autoscooter wagte. Ihr Einsatz wurde von den anderen Besuchern mit großem Applaus belohnt und zauberte allen ein Lächeln ins Gesicht. Die Stadt Bayreuth hatte die Organisation des Ausflugs übernommen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt – inklusive einer bequemen Busfahrt. Dafür bedanken wir uns herzlich. Ein weiterer Dank gilt den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die diesen Ausflug begleitet und unterstützt haben. Solche gemeinsamen Erlebnisse stärken das Gemeinschaftsgefühl und bereichern den Alltag unserer Seniorinnen und Senioren.

Am vergangenen Freitag durften sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Martin in Bayreuth über einen ganz besonderen Besuch freuen. Die Erlebnisscheune Kulmbach war zu Gast und brachte mit Johanna Berthold eine Gruppe Hasen mit ins Haus. Für große Freude sorgte vor allem, dass auch einige Babyhasen dabei waren. Die Tiere wurden auf einem großen Tisch platziert, sodass alle Seniorinnen und Senioren bequem Platz nehmen und die Hasen streicheln und füttern konnten. Wer mochte, durfte auch ein Tier auf den Schoß nehmen und die Nähe der Tiere ganz besonders genießen. Die Begegnung mit den Tieren brachte spürbar Freude, sorgte für Entspannung und lud zu Gesprächen und gemeinsamen Erlebnissen ein. Solche Momente fördern die soziale Interaktion und tragen zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner bei. Ein herzlicher Dank gilt dem Rotary Club Bayreuth, der diese Aktion finanziell möglich gemacht hat. Durch solche Unterstützungen können wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern wertvolle und unvergessliche Augenblicke schenken.

Am diesjährigen Vatertag wurde im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth ordentlich gefeiert! Pflegedienstleiter Herr Julian Glaubitz lud alle Herren zu einem geselligen Nachmittag in den Innenhof der Einrichtung ein – und sorgte dabei für echte Biergartenstimmung. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Weißwürste mit süßem Senf und frischen Brezn serviert. Dazu durfte natürlich das passende Getränk nicht fehlen: Ein kühles Bier rundete das bayrisch-inspirierte Fest kulinarisch ab. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unser bewährter Karl Hellerich, der mit seiner Live-Musik für heitere Stimmung und mitschunkelnde Zuhörer sorgte. Auch wenn der Tag den Herren gewidmet war – selbstverständlich waren auch die Damen herzlich eingeladen, mitzufeiern. So wurde gemeinsam gelacht, gesungen und das schöne Wetter genossen. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen Nachmittag möglich gemacht haben – insbesondere an Herrn Glaubitz für die Organisation sowie an Karl Hellerich für die musikalische Begleitung. Ein rundum gelungener Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Im April dieses Jahres durfte das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand ein ganz besonderes Jubiläum feiern: Unsere Bewohnerin Frau Elsa Schnabel blickte an diesem Tag auf 100 Lebensjahre zurück – ein Meilenstein, der mit viel Wertschätzung und Herzlichkeit begangen wurde. Zu den ersten Gratulanten zählten neben unserem Pflegedienstleiter Herrn Glaubitz auch die stellvertretende Landrätin Frau Kraus sowie die zweite Bürgermeisterin Frau Löffler. Mit persönlichen Glückwünschen, freundlichen Worten und liebevoll überreichten Aufmerksamkeiten würdigten sie Frau Schnabels langes und erfülltes Leben. Nach zahlreichen Gratulationen und fröhlichen Ständchen genoss die Jubilarin ihren besonderen Tag im Kreis ihrer Familie – in vertrauter und geborgener Atmosphäre, die ihr sichtlich Freude bereitete. Das gesamte Team des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand gratuliert Frau Schnabel von Herzen zu ihrem 100. Geburtstag. Wir wünschen ihr weiterhin Gesundheit, Lebensfreude und die Fähigkeit, die schönen Momente des Alltags mit wachem Blick und offenem Herzen zu genießen. Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Schnabel!

Die Osterbrunnenfahrt durch die malerische Fränkische Schweiz war für unsere Bewohnerinnen ein echtes Highlight. Am gestrigen Nachmittag begaben wir uns mit einem komfortablen Reisebus – ausgestattet mit einer Hebebühne für Rollstuhlfahrerinnen – auf eine fröhliche Fahrt durch die bunt geschmückte Osterlandschaft. Vorbei ging es an liebevoll dekorierten Osterbrunnen, viele davon mit kunstvoll handbemalten Eiern geschmückt – ein beeindruckendes Zeugnis fränkischer Tradition und Kreativität. Unsere Route führte uns schließlich nach Pottenstein, wo wir bei Kaffee und Kuchen in einer gemütlichen Gastwirtschaft einkehren konnten. Hier wurde angeregt geplaudert, herzlich gelacht und die fröhliche Stimmung genossen. Organisiert wurde der Ausflug von unserer engagierten Ehrenamtlichen Christel Sakalow. Mit großer Herzlichkeit führte sie durch den Nachmittag, moderierte die Fahrt und sorgte mit einem selbstgetexteten Lied auf der Ukulele für ein musikalisches Highlight, das allen in Erinnerung bleiben wird. Ein herzliches Dankeschön gilt nicht nur Frau Sakalow für ihre aufwendige Vorbereitung und liebevolle Gestaltung dieses besonderen Tages, sondern auch allen haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen, die diesen Ausflug möglich gemacht haben. Ihre Unterstützung war – wie so oft – unbezahlbar. Die Stimmung, das Wetter und die Gemeinschaft hätten nicht besser sein können. Alle waren sich einig: Dieser Nachmittag war ein Geschenk – voller Lebensfreude, Begegnung und gelebter Gemeinschaft.

Am Karsamstag durften wir einen besonders feierlichen Moment erleben: Unser Hausgeistlicher, Pater Jan, zelebrierte gemeinsam mit den Ordensschwestern den Beginn der Osternacht mit einem bewegenden Gottesdienst. In einer Atmosphäre der Besinnung gedachten wir der Auferstehung Christi – ein zentrales Ereignis des christlichen Glaubens. Im Anschluss daran wurde im Garten das Osterfeuer entzündet. Lodernd und kraftvoll stand es als Symbol für den Sieg des Lichts über die Dunkelheit – ein Zeichen der Hoffnung, das die Nacht erhellte und Herzen berührte. Dieser Augenblick inmitten von Stille und Frieden schenkte Raum für Einkehr und Dankbarkeit. Wir wünschen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest. Möge das Licht dieser besonderen Nacht Sie begleiten und stärken.

Kurz vor Ostern erreichte uns ein großer Umschlag aus einer Grundschule in München, wie auch eines Gymnasiums in Brunsbüttel, neben weiteren bunten Briefumschlägen. Adressiert an das Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto. Stichwort: POST MIT HERZ. In den Umschlägen befinden sich von Schülerinnen und Schülern zahlreiche, liebevoll geschriebene und gebastelte Werke für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Die Schüler berichten von ihren Hobbies, wo sie leben und wünschen den Senioren frohe Ostern. Ein Gänsehautmoment. Die jungen Menschen kennen uns nicht, aber die Schüler nahmen sich neben den in der Schule verantwortlichen Personen Zeit, unbekannten Menschen mit freundlichen Worten und lieben Grüßen eine Freude zu bereiten. Das ist wunderbar gelungen. Ein ganz beeindruckender Trend, den wir nicht genug schätzen können. Vielen Dank Euch allen!!! Barbara Blecha, Bewohnerinnen und Bewohner, sowie das ganze Team Ottoheim

Mit großer Freude und Dankbarkeit feierte das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Eggolsheim die feierliche Einweihung der neuen Hausgemeinschaft St. Josef . Der festliche Tag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft, des Segens und des Miteinanders. Den feierlichen Auftakt bildete eine Andacht, in der Pfarrer Matthias Steffel die neuen Räumlichkeiten segnete und damit symbolisch den Weg für ein gutes, harmonisches Zusammenleben ebnete. Die spirituelle Atmosphäre war spürbar – ein Moment der Ruhe und des Dankes, der allen Teilnehmenden tief in Erinnerung bleiben wird. Im Anschluss daran wurden inspirierende Grußworte gesprochen: Sr. Mercitta erinnerte an die Werte, die in einer christlichen Hausgemeinschaft lebendig werden, Domvikar Gerd-Richard Neumeier brachte den Segen und die besten Wünsche des Erzbistums mit, und Bürgermeister Claus Schwarzmann betonte die Bedeutung solcher Einrichtungen für die lokale Gemeinschaft. Ihre Worte machten deutlich, wie wichtig und wertvoll die Verbindung von Spiritualität, Pflege und sozialem Engagement ist. Der Tag war nicht nur ein festlicher Akt, sondern auch ein herzliches Zusammensein mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitenden sowie zahlreichen Gästen aus Kirche, Kommune und Gesellschaft. Es war spürbar: In der neuen Hausgemeinschaft St. Josef entsteht ein Ort des Wohlfühlens, der Geborgenheit und der gegenseitigen Wertschätzung. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen besonderen Tag mitgestaltet und mitgefeiert haben – sei es durch ihre Unterstützung, ihre Anwesenheit oder ihre guten Wünsche. Die Einweihung war mehr als nur die Eröffnung neuer Räume – sie war ein lebendiges Zeichen gelebter Caritas und Gemeinschaft. Wir freuen uns auf alles, was in der neuen Hausgemeinschaft wachsen und gedeihen darf!

Am 14.03.2025 fand im Caritas-Seniorenzentrum St. Otto in Hof ein Kleiderverkauf aus dem Caritasladen statt. Die Veranstaltung war sowohl emotional als auch materiell erfolgreich. Der Erlös wurde auf 120 € aufgerundet. Verkäuferinnen, Kunden, Kundinnen und Mitarbeiterinnen zeigten sich erfreut über den Verkauf. Ein weiterer Kleiderverkauf ist für den Herbst geplant.